Uah.

Auf einmal fällt es mir wie Schuppen vor den Augen.
(welch eigenartige Redewendung auch, aber weiter im Text)

Nicht meine Eltern sind (waren) es, die stetig
bei mir im Leben besorgterweise rumpfuschen.
Ich pfusche in IHREM Leben rum.

Wollte anscheinend schon als Kind, daß
sie dieses und jenes besser machen etc.

ARGGG.

Gut, jetzt wundere ich mich über vieles nicht mehr.

Zeit das zu ändern.
Meine Eltern so zu akzeptieren wie sie sind.
Sie tun lassen, es ist ihr Leben.

Und endlich Verantwortung für mein eigenes übernehmen.
Da gibts mehr als genug zum....Tun.

Eigentlich wollte ich ja den Blog
hier so richtig nützen,
um mal soooo abzujammern,
und mein ach so großes Leid niederzuschreiben
und, und, was weiß ich.

Tja, die letzte Zeit war in der Tat nicht
so prickelnd.
Hm, wenn ich es genau nehme,
eigentlich die letzten Jahre.

Aber zwischendrin gab es immer wieder Highlights,
und ich werde einfach (?) weitermachen und vorwärtsgehen.

Mir könnte ja die Sonne sowas von aus dem Allerwertesten
scheinen, doch tatsächlich ist es ein täglicher Kampf gegen
die Windmühlen.

Deswegen werde ich sicher ab und an hier zwar
"jammern", aber gleichzeitig auch genau das als Antrieb
sehen etwas zu tun.

Vielleicht fehlt mir Neues. Absolute Änderungen.
Ein "Neu-"start wo anders. Andere Wohnung,
anderes Umfeld, andere Stadt?

Dazu fehlt mir noch momentan die Kraft.

In einer Woche dann habe ich Urlaub,
da werde ich mir Gedanken machen,
was wie wo, und überhaupt.

Zumindest ein guter Zeitpunkt für sowas.

Schließlich will ich auch(?) nur(?)
irgendwo ankommen, zu Hause sein.
Und, was schön wäre, dies mit jemanden zu teilen.

Dazu muß und werd ich mich aufraffen.

Liegt ja an mir, das kann keiner für mich tun.